Trauffer Erlebniswelt und Arcavis mittendrin

Die kleine Holzkuh mit den roten Flecken – eine Schweizer Spielzeugikone, die Kinderherzen höherschlagen lässt. Alles begann 1938 im Keller des Wohnhauses von Familie Trauffer. Der gelernte Bärenschnitzer Alfred schnitzte, seine Frau Rosa bemalte die kleinen Kunstwerke aus Holz. Über 80 Jahre und zwei Generationen später, im Sommer 2022, eröffnet „…dä mit de Chüeh“ – Marc Trauffer, mit seiner Frau Brigitte in Hofstetten bei Brienz das Bretterhotel mit Erlebniswelt, Gastronomie, Eventräumen, sowie Dorfladen mit Self-Checkout samt Poststelle. In diesem Blogartikel erfahrt ihr, welche Rolle Arcavis dabei spielt und was Unternehmen zu effizienten Prozessen verhilft. Ausserdem verrät Brigitte, wie es zur Rettung des Dorfladens kam.

 

Beton trifft auf Holz

Begrüsst wird man am Holzkuhplatz 1 im verträumten Dorf Hofstetten bei Brienz von einem imposanten Hingucker. Direkt beim Eingang steht mit fast 30 Tonnen Gewicht eine XXL Version der berühmten Kuh. Jede Holzfigur wird auch heute noch von Hand zugeschnitten, geschliffen und bemalt. Die Basis dazu ist immer ein Holzbrett aus 100 % FSC zertifiziertem Schweizer Holz. So kam es zum Konzept des Bretterhotels. Beton, Massivholz und schwarze Elemente sorgen im Inneren für einen industriellen Touch, trotzdem ist die Atmosphäre warm und gemütlich. Eingerichtet hat übrigens keine Innenarchitektin, sondern Brigitte selbst.

Um ein angenehmes Umfeld für alle zu schaffen sind jedoch nicht nur die äusseren Faktoren wichtig, sondern auch reibungslose Prozesse. Diese können durch verschiedene Softwaresysteme unterstützt werden, die im Hintergrund arbeiten und die Effizienz des Betriebs erhöhen. Wenn jedes System jedoch unabhängig voneinander, «nur für sich» arbeitet, kann das die Leistungsfähigkeit des Betriebs erheblich einschränken. Wie bringt man die Systeme dazu, zusammenzuarbeiten, miteinander zu kommunizieren?

 

Die Lösung: Brücken schlagen

Um verschiedene Systeme miteinander zu verbinden und zu koordinieren, werden Schnittstellen benötigt. Sie dienen als Brücken und so können schnell und einfach Informationen und Daten untereinander ausgetauscht werden. Arcavis kann mit verschiedensten Systemen vernetzt werden. Im Bretterhotel mit Erlebniswelt gleich mit mehreren:

Mews

Mews ist ein Property Management System. Die Mission der Gründer von Mews (als ehemalige Hoteliers echte Insider): Prozesse für Gäste und Hoteliers vereinfachen und automatisieren. Von der Buchungsmaschine bis zum Check-out, von der Rezeption bis zum Revenue Management ist jeder Ablauf einfacher, schneller und vernetzter. Dank der Mews-Arcavis Integration können Gäste an jeder Arcavis Kasse einkaufen und über Mews abrechnen lassen. Am POS kann ein Gast über den Namen oder die Zimmernummer gesucht werden. Bei Verkaufsabschluss werden die Produktdaten und der Gesamtbetrag an Mews übertragen. So ist bei der Abreise eine unkomplizierte und einfache Abrechnung möglich.

nTree

nTree Ticketing regelt das Besuchermanagement für die Trauffer Erlebniswelt. Die Tickets dazu, werden Dank der Schnittstelle direkt an der Kasse mit Arcavis verkauft. Das Ticket mit Zutritts-QR Code wird gedruckt, am Drehkreuz eingescannt und schon erhält man Zutritt zum Abenteuer.

Webshop

Arcavis kann an jegliche Webshops angebunden werden. So spielt es keine Rolle ob eine Holzkuh im Laden vor Ort oder im Webshop verkauft wird, die Lagerbestände stimmen immer überein.

 

5 Fragen an die Gastgeberin

© by Adrian Bretscher / Hangar Ent. Group

Brigitte Trauffer ist eine gebürtige Rheintalerin, die nach ihrem Lehrerinnenseminar eine journalistische Ausbildung bei der Ringier AG absolviert hat. Neben ihrer Arbeit als Lehrerin schrieb sie als freie Redakteurin Artikel für verschiedene Magazine wie „Glückspost“, „Gesundheit Sprechstunde“ und das „Migros Magazin“. Vor einigen Jahren gründete sie ihre eigene Textagentur und hat unter anderem drei Biografien verfasst, darunter die ihres Mannes. Am 4. Juni schlug sie ein neues Kapitel auf und übernahm die operative Leitung der Erlebniswelt und des Bretterhotels.

Vorab herzliche Gratulation zum erfolgreichen Start der Trauffer Erlebniswelt + Bretterhotel, genial was ihr auf die Beine gestellt habt! Wie hat überhaupt alles angefangen?

Danke, es macht echt Freude, die Erlebniswelt und das Bretterhotel nun endlich mit Gästen gefüllt zu erleben! Wir hatten ursprünglich vor, nur eine kleine Erlebniswelt mit kleinem Shop zu bauen und in einem separaten Raum Schnitzkurse durchzuführen sowie Fabrik-Touren durch die Produktion anzubieten. Die Idee dazu war aufgekommen, weil wir immer mehr Anfragen für Führungen und Kurse erhalten haben. Während der Planung wurde die Erlebniswelt immer grösser, es kamen zwei Restaurants, Eventräume und ein Hotel mit 31 Zimmern hinzu. Und hier sind wir nun.

Seit der Eröffnung sind bereits einige Monate vergangen, was war bis jetzt das schönste Erlebnis?

Da kann ich mich nicht auf ein einzelnes festlegen, es gab seit dem 4. Juni so viele tolle Momente und Begegnungen! Generell ist es ist einfach nur wundervoll, dass wir so viele Gäste bei uns begrüssen dürfen und so viele positive Rückmeldungen erhalten. Und: Der Spirit im Team war trotz der Eröffnung und einer strengen Zeit hervorragend. Jeder hilft jedem und so haben wir das erste halbe Jahr gemeinsam erfolgreich und bei guter Stimmung «gerockt».

Mitten in eurem Betrieb habt ihr einen Dorfladen integriert, inklusive Self-Checkout. Was ist die Geschichte dazu?

Bei uns in Hofstetten gab es einen Dorfladen, der jedoch im Juni kurz vor unserer Eröffnung zuging. Der Betreiber hatte dafür keine Zeit mehr, weil er bei uns Küchenchef wurde und sein Vater, mit dem zusammen er den Laden führte, wurde pensioniert. So fühlten wir uns ein Stück weit mitverantwortlich dafür, dass Hofstetten keinen Dorfladen mehr haben sollte und entschlossen, bei uns in der Erlebniswelt einen zu integrieren; inklusive Poststelle.

Ihr arbeitet mit dem Kassensystem Arcavis. Was gab den Ausschlag für die Entscheidung und wie erleichtert Arcavis euren Arbeitsalltag konkret?

An Arcavis hat uns die benutzerfreundliche Bedienung sehr schnell begeistert. Wir haben viele Mitarbeitende in Teilzeitstellen und immer wieder übernehmen auch MitarbeiterInnen der Holzspielwaren oder wir vom Büro für eine Zeit die Kasse im Bistro oder im Shop, wenn wir kurzfristig unerwartet viele Besucher vor Ort haben. Das geht dank der einfachen Software problemlos. Auch das Back-End ist sehr bedienerfreundlich und leicht verständlich.

Zu guter Letzt, was ist eure Vision für die nächsten Jahre?

Wir haben noch sehr, sehr viele Ideen und Visionen für weitere Projekte – aber über diese sprechen mein Mann und ich vorerst nur unter vier Augen. Für den Moment arbeiten wir fleissig daran, so gut, wie wir starten durften, weiterzufahren. Sprich, wir möchten auch 2023 wieder so viele Gäste bei uns begrüssen dürfen, auch wenn «der Reiz des Neuen» dann vorbei ist. Deshalb setzen wir auf top Qualität, persönlichen Kontakt mit unseren Gästen und ganz viele Erlebnisse, die einen Besuch bei uns prägen sollen.

 

Arcavis ganz einfach in bestehende Prozesse einbinden

Arcavis ist für Unternehmen aller Grössen geeignet ist, die Waren oder Dienstleistungen in einem Verkaufsgeschäft anbieten. Die Kassenplätze können von Mitarbeitenden bedient werden (Kasse) oder von Kunden selbst (Self-Checkout). Arcavis ist skalierbar und daher für Unternehmen mit einem oder mehreren Kassenplätzen und auch für Unternehmen mit mehreren Filialen optimal geeignet.

Durch Schnittstellen werden Kunden- und Lieferanteninformationen schnell, einfach und automatisch ausgetauscht. Hier einige Beispiele unserer Schnittstellen:

Arcavis kostenlos testen? Hier geht’s zur Demoversion. Einfach Demozugang anfordern und loslegen.

Fragen? Beantworten wir gern! Entweder unter 031 333 09 00 oder sales@arcavis.ch